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Gesehen auf https://www.ostsee.de/sonderausstellungen.php am 26.03.2025
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Sonderausstellungen
Neben ganzjährigen interessanten Dauerausstellungen in Museen und Galerien sehen Sie dort auch wechselnde
Sonderausstellungen unterschiedlicher Thematik: Künstler und Nachwuchskünstler der Region, jüngere
Geschichte und Historisches, Wissenschaft und Experimente, Flora und Fauna, besondere (Künstler-)Persönlichkeiten und vieles mehr.
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Die Kunsthalle zu Kiel, die zurzeit umfangreich renoviert wird, ist zu Gast auf dem Museumsberg Flensburg. Zu sehen sind, als wertvolle Leihgaben, Meisterwerke aus der Kieler Gemäldesammlung. Der Museumsdirektor Michael Fuhr konnte wählen und so hängen nun 12 Werke u. a. von Erich Heckel, Emil Nolde, Karl Schmidt-Rottluff und Asger Jorn zwischen Bildern der Flensburger Sammlung.
Zentrales Thema der künstlerischen Werke des Poeler Malers ist die Landschaft. Die Schau zeigte eine Auswahl seiner Werke und einige zeitgenössische Texte, um eine Vorstellung seiner Schaffenskraft zu erhalten. Seine Maltechniken waren Öl, Aquarell, Linolschnitt und Kohle, aber es sind auch Bleistiftskizzen und Fragmente zu sehen.
Die Wakenitz ist ein malerischer Nebenfluss der Trave und ein beliebtes Naherholungsgebiet Lübecks. Unter Naturschutz steht die Wakenitz von Hohe Warte bis Rothenhusen seit 25Jahren. Einer der Gründe ist die enorme Artenvielfalt. In den vergangenen Jahren haben sich Flora und Fauna gewandelt. Eine Gruppe begeisterter Naturfreunde stellt in dieser Schau die Schönheit dieses Naturschutzgebietes vor. Sie soll aber auch zum Handeln anregen und zeigt Ursachen für den Wandel, zum Beispiel am Thema Schilfsterben.
Kaufrausch. Konsum und Warenwelten der 1980er Jahre
21.06.2024 bis 25.05.2025
Eine Sonderausstellung zu den 1980er-Jahren mit über 300Exponaten aus der Sammlung des Kieler Stadt- und Schifffahrtsmuseums und mit historischen Fotos.
Zum 20-jährigen Bestehen des Atelierhaus Rösler-Kröhnke wird, wie bei der allerersten Ausstellung im Mai 2004, das Museum einige Werke der drei Künstlerinnen und zwei Künstler zeigen. Ihre Arbeiten waren der Grund für den Aufbau dieses Familienmuseums.
Die Sonderausstellung zeigt Werke der Freilichtmalerei, des Impressionismus, des Expressionismus und nachfolgender künstlerischer Haltungen aus mehr als einem halben Jahrhundert. Entstanden ist sie in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Ahrenshoop sowie mit Fachleuten und Sammlern in Deutschland und in Litauen, wo Nida (ehemals Nidden) liegt.
Erstmals gibt es eine Museumspräsentation zum zeichnerischen Lebenswerk Böttchers (1946-2022), der künstlerisch in Dresden und Berlin beheimatet war. Inspirierend auf sein Werk wirkten Strand und Meer, Ahrenshoop und auch die Ostsee. Die Schau umfasst 60 ausgewählte Arbeiten.
Die Ausstellung „Gärtnern in der Stadt – die grüne Vielfalt Lübecks“ zeigt Gärten in der Hansestadt und wer sie pflegt – private Gärten, Kleingärten, Höfe und Gänge über die vertikale Begrünung an Fassaden von Altstadthäusern bis hin zu Gemeinschaftsgärten. Gärten sind nicht nur schön anzuschauen und wichtig für die Umwelt, sondern auch Lern- und Arbeitsorte, bei denen neben dem Gärtnern an sich auch das Miteinander zählen. Die Schau präsentiert alle Facetten des Gärtnerns in der Stadt.
Freischaffende Künstler: Dieter Goltzsche und Otto Niemeyer-Holstein
19.10.2024 bis 06.04.2025
Entdecken Sie die Werke von Dieter Goltzsche und Otto Niemeyer-Holstein. Zwei Künstler, die sich konsequent ihrer eigenen künstlerischen Vision verschrieben haben und damit neue Wege in der Kunst beschritten. Die Ausstellung zeigt auch, wie die beiden Künstler in der DDR trotz staatlicher Kontrolle ihre künstlerische Freiheit verteidigten.
Der in Hohen Viecheln lebende Künstler Wilko Hänsch präsentiert anlässlich seines 80. Geburtstags in seiner neuesten Ausstellung einen facettenreichen Überblick über sein Schaffen der letzten 25 Jahre. Seine Werke spiegeln die Spannungen zwischen der Schönheit der Natur und den Herausforderungen unserer modernen Welt wider.
Erleben Sie die Geschichte der Rostocker Seefahrt hautnah. Zeitzeugen erzählen von ihren Erlebnissen auf hoher See und geben Einblicke in das Leben an Bord.
„Malen kann jeder, man muss nur genau hinschauen“ (Wiltrud Giese, 1941-2020, Kunstpädagogin & Malerin) – Wiltrud Giese hat das ihren Schülern immer wieder vermittelt. Ihre Werke sind ein Beweis dafür. Sie war aber eben nicht nur eine talentierte Malerin, sondern auch eine leidenschaftliche Lehrerin. Die Sonderausstellung gibt einen umfassenden Einblick in ihr vielseitiges Schaffen.
Kiel festhalten. Stadtansichten von Gretel Riemann
17.11.2024 bis 25.05.2025
Anlässlich des 100. Geburtstages von Gretel Riemann zeigt das Museum eine Auswahl ihrer Kieler Stadtbilder von 1970 bis 2012. Diese zeigen Wahrzeichen wie auch unscheinbare Orte des Ab- und Umbruchs.
„VERRÜCKTE BILDER – Cartoons zum alltäglichen Wahnsinn“ Kühlungsborn ist traditionell die erste Adresse der Wanderausstellung der Berliner Cartoonfabrik. Gezeigt werden die Werke der besten Cartoonisten Deutschlands, die im Sommer zuvor zu einem jährlich wechselnden Thema beim Cartoonair am Meer in Prerow zu sehen waren.
Die Kunsthalle Rostock zeigt eine umfassende Retrospektive der Malerin. Neben bekannten Werken werden auch zahlreiche bislang unveröffentlichte Arbeiten präsentiert. Im Dialog mit Susanne Rast entsteht ein spannender künstlerischer Austausch.
Paul Schwer präsentiert seine raumgreifenden Skulpturen in der historischen Kirche St. Georgen. Die leuchtenden Farben des Plexiglases bilden einen spannenden Kontrast zur roten Backsteinmauer und laden zu einer ganz besonderen Kunsterfahrung ein.
Die Ausstellung würdigt das vielfältige Werk des Künstlers Franz Kaiser (1888-1971), dessen Leben von den Umbrüchen des 20. Jahrhunderts geprägt war. Er schuf Malerei, Zeichnungen, Collagen (mit einer eigens entwickelten Brandtechnik), Skulpturen, Keramik, Holzarbeiten und Textilien. Bereits zu Lebzeiten schätzten Sammler wie Helmut und Loki Schmidt seine Kunst. Sein umfangreiches Werk mit über 1500 Arbeiten wurde von seinem Freund und Arzt Dr. Jürgen Winzer bewahrt. Der Freundeskreis Franz Kaiser setzt sich dafür ein, diesen vergessenen Künstler wieder ins öffentliche Bewusstsein zu rücken.
Der Mensch – ein rätselhaftes Wesen, besonders im Umgang mit anderen Lebewesen. Die Ausstellung "Das Tier und wir – geliebt, gebraucht, getötet" wirft einen kritischen Blick auf unsere Beziehungen zu Tieren. Warum essen wir Hühner, während wir Katzen streicheln? Kunstwerke aus den letzten fünf Jahrhunderten zeigen, wie sich der menschliche Blick auf Tiere verändert hat – und was gleich geblieben ist.
Das Industriemuseum Herrenwyk öffnet seine Türen für die Ausstellung „Arbeit, Alltag, Rituale“ und präsentiert exklusiv angefertigte Kunstwerke von vierzehn Mitgliedern der Gemeinschaft Lübecker Künstlerinnen und Künstler. Sie haben sich intensiv mit der Geschichte Herrenwyks und seiner Industrie, dem Leben der Arbeiter und ihren Schicksalen auseinandergesetzt. Entstanden sind dabei eindrucksvolle Werke, die einen tiefen Einblick in die Vergangenheit des Ortes geben.
Otto Beckmann, der sich selbst als „Spülsaum- und Meerjunkie“ bezeichnet, kehrt nach seiner erfolgreichen Ausstellung "Briefe an das Meer" (2003) zurück ins Flensburger Schifffahrtsmuseum. Er präsentiert seine Werke in der Ausstellung "Treibgut".
Anlässlich seines 85.Geburtstages und der Gründung der Gunda-und-Udo-Scheel-Stiftung präsentiert der international renommierte Wismarer Künstler Professor Udo Scheel großformatige Werke in der Nordkapelle von St. Marien. Die Ausstellung mit dem Titel „Treibgut“ gibt einen Einblick in das vielfältige Schaffen des Künstlers, der seit über 60Jahren in der Kunstszene vertreten ist und die Kunstlandschaft maßgeblich beeinflusst hat.
Udo Scheel, der neben seiner Tätigkeit als Künstler auch als Hochschullehrer und Gründungsrektor der Kunstakademie Münster wirkte, kehrte 2022 in seine Heimatstadt Wismar zurück. Seine Werke zeichnen sich durch ein exzellentes Gespür für Proportionen und Harmonien, ein Spiel mit Perspektiven sowie einen Bezug zur Zeitgeschichte aus, der eine intensive und spannungsreiche Emotionalität erzeugt.
Diese Ausstellung präsentiert eine Auswahl von Werken Usedomer Künstlerinnen und Künstlern aus dem Bestand der Kunsthalle Rostock, ergänzt durch Leihgaben. Sie beleuchtet die Entwicklung der Kunst auf der Insel Usedom vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart und wirft die Frage nach dem Fortbestehen des Begriffs „Künstlerinsel“ auf.
Mobile Architektur, Temporärer Raum, Fliegender Bau
28.03.2025 bis 02.11.2025
Die Sonderausstellung widmet sich einem besonderen Produkt der DDR-Architektur, das zwischen 1966 und 1989 etwa 3.500Mal gefertigt wurde: der Raumerweiterungshalle, kurz "REH". Diese Hallen, die nach dem Teleskop-Prinzip aus Boizenburg (Elbe) gefertigt wurden, waren wahre Raumwunder und prägten das Bild vieler Ortschaften in der DDR. Doch auch heute noch sind sie zu finden und bieten eine Lösung für die Raumnot in Städten weltweit. Die Ausstellung wirft einen Blick auf die Geschichte und die Funktionsweise der REH-Hallen und zeigt auf, wie mobile Architekturen und fliegende Bauten eine Antwort auf die Herausforderungen der wachsenden Städte sein können. Dabei wird auch die Ziehharmonikahalle von Helmut Both als ein weiteres Beispiel für DDR-Architektur betrachtet, das ähnliche Fragen aufwirft.
Die Lübecker Kunsthalle St. Annen lädt zu einer außergewöhnlichen Ausstellung ein. Unter dem Titel „Verlagert. Die Kunst in Bewegung“ werden kostbare Kunstwerke aus neun Jahrhunderten gezeigt, die sonst in den Depots verborgen bleiben. Von mittelalterlichem Silberschatz bis zur Pop-Art von Andy Warhol – hier gibt es für jeden Kunstliebhaber etwas zu entdecken.
Im Schaudepot der Kunsthalle Rostock präsentiert Kiki Kausch "TIMEOUT – 43 Portraits in 43 Tagen", eine Serie eindrucksvoller Fotografien. Während des Lockdowns in Berlin besuchte die Künstlerin Kreative aus verschiedenen Bereichen und porträtierte sie aus der Distanz. Die Ausstellung zeigt die Intimität und den Stillstand dieser besonderen Zeit in teils großformatigen Aufnahmen.
60 Jahre F.C. Hansa Rostock – rund und eckig... manchmal dreckig
10.05.2025 bis 07.09.2025
Zum 60. Geburtstag des FC Hansa Rostock präsentiert die Kunsthalle Rostock ab Mai eine umfangreiche Ausstellung, die sich dem Traditionsverein widmet. Auf 2.000 m² werden Geschichte, Gegenwart und Zukunft des Clubs beleuchtet. Neben Installationen, Fotos und Videos kommen Zeitzeugen zu Wort. Die Ausstellung zeigt nicht nur die sportlichen Erfolge, sondern auch die Herausforderungen und Schattenseiten des Profifußballs und der Fankultur. Kunstwerke von Birgit Brenner, Hans Ticha und anderen Künstlern ergänzen die Schau und reflektieren politische und gesellschaftliche Themen im Kontext des Fußballs.
Der Kunstkaten Ahrenshoop ehrt zum 100. Todestag des Malers Walter Moras mit einer umfassenden Werkausstellung. Entdecken Sie die faszinierenden Landschaftsgemälde von Moras, der zwischen 1880 und 1890 das Fischland besuchte und dessen Werke sich deutlich von denen der späteren Künstlerkolonie Ahrenshoop unterscheiden. Erleben Sie die „tiefe Naturstimmung“ und „seelenvolle poetische Empfindung“, die Ludwig Pietsch an Moras’ Werken lobte.
Das Technische Landesmuseum Mecklenburg-Vorpommern präsentiert anlässlich des 100. Todestages von Gottlob Frege eine Verbundausstellung in Zusammenarbeit mit Institutionen der Hansestadt Wismar. Diese Ausstellung würdigt das wissenschaftliche Schaffen des wegweisenden deutschen Mathematikers, Logikers und Philosophen und überführt seine frühen mathematischen Leistungen in unsere heutige Zeit. Gottlob Frege gilt als einer der Begründer der modernen Logik und der analytischen Philosophie. Seine revolutionären Arbeiten zur Darstellung logischer Argumente legten den Grundstein für die mathematische Logik, deren Erkenntnisse noch heute in der Entwicklung von Computertechnik und Künstlicher Intelligenz von Bedeutung sind.
”Populäre Kunst” – die Werke von Andy Warhol, Armin Mueller-Stahl, Günter Grass, Roy Lichtenstein, Keith Haring und Udo Lindenberg zeigen Motive aus dem täglichen Leben, oft grell und unverbindlich und nah an Konsumwerbung.
Anlässlich des 150.Geburtstags von Thomas Mann beleuchtet die Ausstellung unter dem Titel „Meine Zeit. Thomas Mann und die Demokratie“ seine politische Entwicklung – vom konservativen Anfänger zum überzeugten Demokraten. Sie ist Teil eines vielfältigen Jubiläumsprogramms in Lübeck, das literarische Stadtspaziergänge, Lesungen, Konzerte und eine internationale Tagung umfasst. Herzstück der Ausstellung ist Thomas Manns Rede „Meine Zeit“ von 1950, in der er sich klar gegen „totale Staaten“ und „dogmatische Diktaturen“ positionierte. Die Schau zeichnet Manns politischen Wandel anhand von sechs zentralen Wendepunkten in seinem Leben nach – von der Reichsgründung 1871 über die Kriegsbegeisterung 1914 bis hin zur Ermordung Walther Rathenaus. Originalzitate aus seinen Werken und Großexponate wie seine Schülerzeitung und der Volksempfänger veranschaulichen seine Botschaften und lassen Thomas Mann im Jubiläumsjahr 2025 selbst zu Wort kommen.
Die Kunsthalle Rostock präsentiert mit "Art Connects – Youth of the Baltic" ein internationales Jugendkunstprojekt, bei dem Schülerinnen und Schüler aus dem Ostseeraum ihre Identität künstlerisch erkunden. Die Ausstellung zeigt die vielfältigen Perspektiven junger Menschen aus Ländern wie Deutschland, Finnland, Dänemark, Schweden, Lettland, Litauen, Estland und Polen. Im Fokus stehen Fragen nach der gemeinsamen "Ostseejugend" und wie das Meer ihr Leben prägt. Die entstandenen Gruppenarbeiten werden in der Kunsthalle präsentiert, wobei der kreative Prozess und die Vielfalt der künstlerischen Ausdrucksmittel im Vordergrund stehen.
Die Ausstellung "Rosa Loy – Sonne im Sinn" präsentiert eine umfangreiche Auswahl der Werke der renommierten Künstlerin, darunter Malereien, Zeichnungen, Collagen, Grafiken und Objekte aus den letzten Jahren. Rosa Loy, eine Vertreterin der Neuen Leipziger Schule, deren Werke international dem neuen Surrealismus zugeordnet werden, erschafft faszinierende Bilder, die Sinnlichkeit und Symbolik verbinden. Ihre Werke, oft geprägt von mythologischen Anspielungen und Naturmotiven, laden zur meditativen Betrachtung ein und offenbaren eine vielschichtige Sicht auf die Welt. Die von Tereza de Arruda kuratierte Ausstellung zeigt die Vielfalt von Loys künstlerischem Schaffen, das sowohl traditionelle Techniken als auch moderne Themen aufgreift.
Die Kunsthalle Rostock präsentiert mit der Retrospektive eine umfassende Werkschau des renommierten Künstlers Hans Ticha. Bekannt für seine eigenwillige und nonkonforme Kunst, die sich schon vor dem Mauerfall von sozialistischem Realismus abgrenzte, zeigt die Ausstellung Gemälde, Arbeiten auf Papier und dreidimensionale Werke. In Kooperation mit dem Neuen Museum in Nürnberg wird Tichas Schaffen sowohl aus ost- als auch westdeutscher Perspektive beleuchtet. Die Ausstellung, die politische Themen sowie Motive von Strand, Sport, Musik und Tanz umfasst, bietet einen facettenreichen Einblick in das Werk des Künstlers.