Das Gewöhnliche Seegras gehört zur Familie der Seegrasgewächse. Es wächst am Meeresboden in maximal 17 Metern Tiefe als immergrüne, robuste, krautige Pflanze und kann eine Länge von 30 bis 100 Zentimetern erreichen. Seine Blütezeit fällt in den Juni bis September, wobei die Bestäubung der Blüten unter Wasser erfolgt. Danach bildet das Seegras kleine Nussfrüchte aus.
In Deutschland wird das Gemeine Seegras auf der Roten Liste gefährdeter Arten geführt. Gemeinsam mit anderen marinen Arten bildet es Seegraswiesen, die wichtige Laichplätze und Lebensräume für Fische und andere Meeresbewohner darstellen.