+++ Achtung: Das Museum im Katharinenkloster ist zurzeit geschlossen. +++

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Kulturhistorisches Museum

Das heutige STRALSUND MUSEUM im Katharinen­kloster wurde bereits 1858 als Provinzial­museum für Neuvorpommern und Rügen gegründet. Damit ist es das älteste Museum des Landes Mecklenburg-Vorpommern.

Seit 1924 werden die Museums­schätze im ehemaligen Dominikaner­kloster St. Katharinen auf­bewahrt und in unter­schiedlichen Abteilungen präsentiert.

Kulturhistorisches Museum
Kulturhistorisches Museum
Kulturhistorisches Museum im Katharinenkloster
Museum im Katharinenkloster
Veranstaltung im Kulturhistorischen Museum
Kirche als Veranstaltungsraum

Die Sammlungen des Museums

Den Grundstock für seine heute so umfassenden und kultur­historisch wert­vollen Sammlungs­bestände bildete das Vermächtnis des ehemaligen schwedischen General­gouverneurs Axel Graf von Löwen, der seine Kunstsammlung 1761 per Testament der Stadt Stralsund vermachte.

Neben sakralen Kunstwerken, wie gotischen Altären und mittel­alterlichen Paramenten, zeigt die Schau­sammlung viele Funde, die bei archäologischen Ausgrabungen ans Tageslicht kamen und die Entwicklung der Stadt seit ihrer Gründung im Jahre 1234 dokumentieren.

Aber auch Gemälde und Grafiken von Caspar David Friedrich und Philipp Otto Runge sowie prächtige Barock­schränke und eine wundervolle Fayencen­sammlung sind reizvoller Bestandteil der ständigen Ausstellung im klösterlichen Ambiente.
Regelmäßige Sonder­ausstellungen zur Bildenden Kunst ergänzen die Schausammlungen.

Der Wikinger Goldschatz – der Hiddenseer und Peenemünder Goldschmuck

Seit Dezember 2015 zeigt das Katharinen­kloster auch den originalen Wikinger Gold­schatz in seiner Dauer­ausstellung. Der Hiddenseer und Peenemünder Goldschmuck zählt zweifelsohne zu den Höhepunkten der archäologischen Ausstellungs­stücke.

Ausstellung
Ausstellung
Gemäldesammlung des Kulturhistorischen Museums
Gemäldesammlung
Wikinger Goldschatz
Wikinger Goldschatz

Der 1 000 Jahre alte Schatz wurde nach zwei Sturm­hochwassern in den Jahren 1872 und 1874 auf der Insel Hiddensee entdeckt. Er umfasst 16 Schmuckteile: einen geflochtenen Halsreif, eine Scheibenfibel, sechs große und vier kleinere kreuzförmige Hängestücke und vier Zwischen­glieder.
Zum ersten Mal gelangten Einzel­stücke des Schatzes im Jahre 1873 – nachdem der erste Museums­direktor Dr. Rudolf Baier diese ankaufte – in das Museum. Weitere Teile folgten nur ein Jahr später.

Es gibt also viele gute Gründe, dem Stralsunder Katharinen­kloster einen Besuch abzustatten. Als letzter Grund seien die vielen Abend­veranstaltungen, vom Künstler­gespräch über Konzerte bis zu Lesungen, genannt.
Schauen Sie doch einfach mal vorbei!


Öffnungszeiten

Das Museum im Katharinen­kloster ist seit dem 1. September 2019 bis Ende 2025 aufgrund von umfang­reichen Sanierungs­arbeiten geschlossen.

Anschrift/Kontakt

STRALSUND MUSEUM – Katharinenkloster
Mönchstraße 25-58
18408 Stralsund

03831 253600

(alle Angaben ohne Gewähr, Änderungen vorbehalten)