Kirchen

Imposant recken sich die gewaltigen mittel­alterlichen Backstein­kathedralen gen Himmel. Sie trotzten Natur­gewalten wie Blitz und Sturm, Feuers­brünsten und Bomben­einschlägen.

Im Mittelalter zierten sieben Kirchtürme die Silhouette der Stadt. Die St.-Marien-Kirche, die St.-Petri-Kirche, die St.-Nikolai-Kirche und das Kloster zum Heiligen Kreuz zeugen noch heute von der meisterlichen Sakral­architektur des 13. und 14. Jahr­hunderts. Die Kloster­anlage der ehemaligen St.-Katharinen­kirche beherbergt die Hochschule für Musik, die Kirche selbst ist nicht erhalten. Auch die Jakobi- und die Johannis­kirche gibt es nicht mehr.


St.-Marien-Kirche

St.-Marien-Kirche

Die kreuzförmige Basilika entstand nach den Vorbildern des französischen Kathedral­baustils und der Lübecker Marienkirche.
Ihre Ausstattung ist eine der reichsten erhaltenen im Bereich der Ostsee­küste. Zu den bekanntesten Kunst­schätzen der Kirche zählt die Astronomische Uhr aus dem Jahre 1472.

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St.-Nikolai-Kirche

St.-Nikolai-Kirche

Als Pfarrkirche des südlich der Altstadt gelegenen Siedlungs­kerns errichtet, besitzt die älteste Kirche Rostocks mehrere Besonderheiten. Eine davon ist die Straßen­durchfahrt unter dem Altar, der Schwibbogen.

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St.-Petri-Kirche

St.-Petri-Kirche

Mit ihrem hohen schlanken Turm ist die St.-Petri-Kirche als nautische Landmarke in den Seekarten verzeichnet.

Nutzen Sie die Möglichkeit und steigen Sie die 196 Stufen zur Aussichts­plattform hinauf! Es gibt aber auch einen Aufzug...
Von oben haben Sie eine wunder­schöne Sicht auf Rostocks Altstadt und die Warnow­mündung.

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Kloster zum Heiligen Kreuz

Einst Zisterzienser-Nonnen­kloster und Damenstift, ist heute das Kultur­historische Museum im Kloster zum Heiligen Kreuz unter­gebracht. Mittel­punkt der Anlage ist die schlichte Kloster­kirche. Sie gehört zur Theologischen Fakultät der Rostocker Universität und wird auch als Konzertsaal genutzt.

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(alle Angaben ohne Gewähr, Änderungen vorbehalten)