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Gesehen auf https://www.ostsee.de/rostock/petri-kirche.php am 30.01.2025
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St.-Petri-Kirche
Die St.-Petri-Kirche wurde als Pfarrkirche zwischen 1234 und 1252 zunächst aus
Holz errichtet.
Vom Erstbau ist nichts erhalten. Der bestehende Backsteinbau wurde Mitte des
14. Jahrhunderts als vierjochige, querschifflose Basilika mit polygonalem, von
Stiegentürmen flankiertem Mittelschiffschluss begonnen und im frühen 15. Jahrhundert
mit dem Bau des mächtigen Westturmes abgeschlossen.
Die Petrikirche fällt durch ihre schlanken Proportionen auf. Ein Eindruck, der durch den hohen Spitzhelm
aus dem späten 16. Jahrhundert unterstrichen wird. Mit einer Gesamthöhe von 126 Metern
diente er den Schiffen zur Orientierung auf See.
1942 wurde der Turmhelm bei einem Bombenangriff zerstört, das Mittel- und das Seitenschiff brannten
aus, die größtenteils barocke Ausstattung wurde vernichtet.
Das nördliche Seitenschiff erhielt zu Kriegszeiten ein Notdach. Durch Zusetzen der Arkaden wurde es vom
Mittelschiff getrennt und für den Gottesdienst genutzt.
Das schöne Kreuzrippengewölbe blieb erhalten. Bis auf die Grundmauern war das südliche Seitenschiff
zerstört. Beim Aufbau dieses Schiffes wurde eine Zwischendecke eingezogen, so dass ein weiterer
Raum entstand. Das isolierte Mittelschiff ist nun mit einer Flachdecke aus Naturholz ausgestattet.
Von der barocken Ausstattung sind noch die Bronzetaufe (1512 von Andreas Ribe) und ein
Sandsteinrelief mit Christus vor Pilatus (Anfang 16. Jahrhundert) zu sehen, aus der
St.-Marien-Kirche kommt ein Votivschiff (1769).
Von 1992 bis 1995 konnten mit Hilfe zahlreicher Spenden der Turmhelm wieder aufgebaut und der
historische goldene Wetterhahn aufgesetzt werden. Damit hat Rostock eines seiner wichtigsten
Wahrzeichen zurückbekommen.
Aussichtsplattform
Vom Turm aus haben Sie eine wunderschöne Sicht über Rostock und Umgebung. Die Aussichtsplattform
in 45 Metern Höhe erreichen Sie nach 196 Stufen oder ganz bequem mit dem Aufzug. Welche
Variante Sie auch bevorzugen – ein Turmaufstieg lohnt sich allemal!
„Hört Ihr Leut‘ und lasst Euch sagen…“ So ruft der Rostocker Nachtwächter – standesgemäß gekleidet mit Umhang, Hellebarde und Signalhorn – zu einem Rundgang durch die östliche Altstadt, Rostocks ältesten Stadtteil. Dabei weiß er Spannendes von „liderlichen Dirnen“, „Bönhasen“, „unehrlichen Leuten“ und vielem mehr zu berichten... (Anmeldung & Reservierung erwünscht)
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In der Regel bleiben Kirche und Turm am Karfreitag, am 24.12. und am 31.12. geschlossen. Während der Gottesdienste und Veranstaltungen kann die Kirche nicht besichtigt werden.