Geschichte

1210 Mit der Einweihung des Rudeklosters beginnt die Ansiedlung im Glücksburger Raum.
1538 Das Rudekloster wird in weltlichen Besitz umgewandelt und ist somit von den Bindungen an die Kirche losgelöst.
1582 erfolgt der Abriss des Rudeklosters.
Bei der Landesteilung des Erbes Johanns des Älteren fällt das Gebiet des Rude­klosters an dessen Neffen Herzog Johann den Jüngeren von Schleswig-Holstein-Sonderburg.
1582-1587 Das Wasserschloss Glücksburg entsteht an der Stelle des Rudeklosters.
1622-1779 Glücksburg ist Residenzstadt des kleinen Herzogtums Schleswig-Holstein.
1779 Mit dem Tod des letzten Herzogs Friedrich Hinrich Wilhelm stirbt die Glücksburger Herzogs­linie aus. Das Gebiet wird vom dänischen König eingezogen und dem Amt Flensburg zugeordnet.
1825 überträgt der dänische König Herzog Friedrich Wilhelm Paul Leopold von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Beck das Schloss – allerdings ohne Regierungsgewalt.
1842 Glücksburg erhält die Flecken­gerechtigkeit mit dem Marktprivileg.
1848 Im Schleswig-Holsteinischen Krieg kommt es vor der Halbinsel Holnis zu Gefechten mit dänischen Schiffen. Zeitweise besetzen dänische Truppen das Schloss.
1854-1863 nutzt der dänische König Friedrich VII. das Schloss als Sommer­residenz.
1864 Das Schloss ist im Krieg zeitweilig preußisches Haupt­quartier und Lazarett.
1872 Glücksburg wird Fremden­verkehrsort und eröffnet das erste Curhaus in Sandwig.
1875 feiert das berühmte Strandhotel gegenüber der Dampfer­anlegebrücke seine Eröffnung.
1885 Einweihung der Kleinbahn zwischen Glücksburg und Flensburg
1890 Kaiser Wilhelm II. besucht Glücksburg.
1900 Der Flecken Glücksburg erhält das Stadtrecht.
1913 Eröffnung des Kreisbahnhofes (heute Stadt­bücherei)
1914-1918 Glücksburg wird zeitweise Garnison.
1920 Bei der Volksabstimmung im deutsch-dänischen Grenzgebiet entscheiden sich 89 Prozent der Bevölkerung für den Verbleib in Deutschland.
1933 übernehmen die National­sozialisten die Macht in Glücksburg.
1936 Die Hanseatische Yachtschule zieht von Neustadt nach Glücksburg.
1939-1945 Der Zweite Weltkrieg erreicht Glücksburg.
1940 ist Glücksburg erneut Garnisons­stadt: Die Marine­unteroffiziers­lehr­abteilung wird von Friedrichsort nach Meierwik verlegt.
1948 erfolgt die Instandsetzung und Eröffnung des Glücksburger Wasser­schlosses.
1949 Glücksburg ist staatlich anerkanntes Seeheilbad.
1961 Glücksburg erhält sein Kurmittelhaus. Das Glücksburger Kurhaus wird renoviert.
1968 errichtet die Stadt das „Haus des Kurgastes“.
1970 Glücksburg schließt eine Städte­partnerschaft mit Ærøskøbing/Dänemark ab.
1971 Einweihung des Meerwasser­wellenbads (Vorgänger der heutigen Fördeland Therme)
1976 ist der Segelhafen des Club Nautic in Schausende fertig.
1981 wird das neue Strand­gebäude auf der Halbinsel Holnis in Betrieb genommen.
1990 Glücksburg geht eine Städte­partnerschaft mit Göhren auf Rügen ein.
1995 nimmt das Ökologie­projekt Artefact seine Arbeit auf.
1997 Das Seebad Glücksburg ist 125 Jahre alt.
2000 artefact Powerpark geht als Projekt auf die EXPO 2000.
Glücksburg feiert 100 Jahre Stadtrecht.
2007 Die Fördeland Therme Glücksburg mit einem großzügigen Sauna-, Wellness- und Gastronomie­bereich wird als Ersatz für das bisherige Schwimmbad (Meerwasser-Wellenbad) eröffnet.
2011 Jubiläum: Der 10. OstseeMan Triathlon findet in Glücksburg statt.

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