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Gesehen auf https://www.ostsee.de/warnemuende/heimatmuseum.php am 16.04.2025
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Heimatmuseum Warnemünde
Das Warnemünder Heimatmuseum ist in einem alten Fischerhaus, das selbst viele Geschichten über das Leben
der Warnemünder erzählen könnte, untergebracht.
Heimatmuseum Außenansicht
historische Gegenstände
Ausstellung Seefahrer
Dauer- und Sonderausstellungen
Die Exponate der ständigen Ausstellung geben einen spannenden Einblick in
die Lebensweise der Seeleute und Fischer im 19. Jahrhundert
das Lotsenwesen und die Seenotrettung von den Anfängen bis zur Gegenwart
die Entwicklung Warnemündes ab 1817 zum beliebten Seebad
Warnemündes Bedeutung für Fliegerei und Flugzeugbau zwischen 1914 bis 1945
u. v. m.
Regelmäßige Sonderausstellungen sind im ehemaligen Altenteil zu bestaunen.
Badespaß anno dazumal
Lotsenkommandeur Stephan Jantzen
historische Schlafstube
Warnemünder Originale: Horst Köbbert und Min Herzing
Die Dauerausstellung räumt dem Warnemünder Sänger und Entertainer Horst Köbbert einen eigenen Bereich
ein: Objekte, Fotos und Archivalien beleuchten Köbberts Leben und Karriere, auf einer Videostation
sind Auftritte des im Juli 2014 verstorbenen Sängers abrufbar.
Neben dem „singenden Seemann“ wird ein weiteres Warnemünder Original vorgestellt: die Fischverkäuferin
„Min Herzing“ alias Hedwig Anke. Über sechs Jahrzehnte war die kernige Warnemünderin dem Fischhandel
verbunden. Ihre direkte und herzliche Art ist Einheimischen und Besuchern bis heute in Erinnerung geblieben.
historische Gegenstände
Lotsen und Seenotretter
Ausstellung 20. Jahrhundert
Maritimes Erbe hautnah erleben
Das Fischerhaus wurde 1767 erbaut und zählt zu den sogenannten „Seitendielenhäusern“. Links
von einer Diele (Däl) liegen drei kleine Räume: Die Vörstuw (vordere Stube, Wohnstube), die Koek (Küche)
und die Achterstuw (hintere Stube, Schlafstube). Auf der Dielenseite ist das Haus einseitig zu
einer Altenteilwohnung verlängert, an deren Ende sich ein Stall befand. Die Präsentation im alten
Fischerhaus ist mit einem modern gestalteten Dauerausstellungsraum (ca. 100 m²) im
Erdgeschoss des Nachbarhauses verbunden.
Heute steht das Haus unter Denkmalschutz.
Angebote für Besucher
Führungen für Gruppen bis max. 15 Personen (nach vorheriger Anmeldung)
Besichtigung für größere Gruppen mit einführendem Vortrag
deutschsprachiger oder englischsprachiger Audioguide
„Das Kriegsgräberfeld im Stephan-Jantzen-Park“ – Lutz Müller beleuchtet das Kriegsgräberfeld im Stephan-Jantzen-Park. Anlässlich des 80. Jahrestages des Kriegsendes teilt er persönliche Einblicke in die Geschichte des ehemaligen Alten Friedhofs und die damit verbundenen bewegenden Ereignisse. (Einlass ab 17:30Uhr)
Reservierung wird empfohlen (begrenzte Platzkapazität), Karten gibt es im Heimatmuseum
„Francisca zeichnet“ – Der Historiker Horst D. Schulz entführt das Publikum mit seinem neuesten Buch in das Warnemünde des 19. Jahrhunderts. Christoph Wegner, Leiter des Warnemünder Heimatmuseums, schwärmt von der Fähigkeit des Autors, historische Puzzlestücke zu einem faszinierenden Gesamtbild zusammenzufügen. (Einlass ab 17:30Uhr)
Reservierung wird empfohlen (begrenzte Platzkapazität), Karten gibt es im Heimatmuseum
„Die Fischer von Warnemünde“ – Sabine Schubert und der Fischer i. R. Karl-Heinz Ruschau nehmen die Besucher mit auf eine Zeitreise in die Vergangenheit Warnemündes. Sie sprechen über die Zeit, in der Warnemünde ein bedeutender Fischerort war und viele Familien vom Fischfang lebten. (Einlass ab 17:30Uhr)
Reservierung wird empfohlen (begrenzte Platzkapazität), Karten gibt es im Heimatmuseum
„Wie das Seebaden nach Mecklenburg-Schwerin kam“ – Wie das Seebaden in Warnemünde und Umgebung so attraktiv und beliebt wurde, berichtet Ihnen heute Christiane Stetzkowski. (Einlass ab 17:30Uhr)
Reservierung wird empfohlen (begrenzte Platzkapazität), Karten gibt es im Heimatmuseum
„Nordlichter über Warnemünde und der Ostseeküste“ – Christian Hering-Junghans erklärt den Besuchern, wie die faszinierenden Nordlichter entstehen. (Einlass ab 17:30Uhr)
Reservierung wird empfohlen (begrenzte Platzkapazität), Karten gibt es im Heimatmuseum
„Ein Tor zur Welt für die DDR? Planung und Bau des Rostocker Überseehafens (1957-1960)“ – Zum Abschluss der Museumsabende beleuchtet Historiker Claas Sahmkow die Entstehungsgeschichte des Rostocker Überseehafens. Er schildert die Planung und den Bau des Hafens in den Jahren 1957 bis 1960 und zeigt auf, dass der Bau keineswegs reibungslos verlief. (Einlass ab 17:30Uhr)
Reservierung wird empfohlen (begrenzte Platzkapazität), Karten gibt es im Heimatmuseum