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Gesehen auf https://www.ostsee.de/stralsund/altstadt-jakobi-kirche.php am 23.11.2024
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St.-Jakobi-Kirche
Die St.-Jakobi-Kirche, im Jahr 1303 erstmals erwähnt, ist die jüngste der drei Stralsunder Pfarrkirchen.
Im 14. Jahrhundert wird in der ursprünglichen Hallenkirche das Mittelschiff erhöht, die Seitenschiffe
durch Kapellen erweitert und der Westturm errichtet. Mit dem 68 Meter hohen Turm erhält die chorlose Kirche
ihren schönsten Architekturteil. Durch die verschieden glasierten Formsteine und den ornamentalen Reichtum an
Blenden und Friesen hebt sich die Basilika deutlich von den anderen Kirchen am Strelasund ab.
Die Jakobi-Kirche wird in der Geschichte der sundischen Kirchen am stärksten in Mitleidenschaft gezogen. Bei
der Wallensteinischen Belagerung 1628 zerstören dreißig Geschosse die Kirche. 1662 brennt durch Blitzschlag die
gotische Turmpyramide nieder. Artilleriebeschuss verursacht 1678 und 1715 im Innern der Kirche beträchtliche Schäden.
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts benutzen die Franzosen sie als Pferdestall.
Beim Luftangriff am 6. Oktober 1944 wird St. Jakobi schwer getroffen. Durch Auslagerung kann von der
Innenausstattung die prachtvolle Kanzel des Stralsunder Bildhauers Hans Lucht gerettet werden.
1995 beginnt mit Förderung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz eine gründliche Restaurierung des gesamten Bauwerks.
Die St.-Jakobi-Kirche wird heute als Kulturkirche für Kunstmessen und Veranstaltungen genutzt. Im Gustav-Adolf-Saal
sehen Sie interessante Musik- und Theatervorführungen.
Die erste Ausgabe der "Stralsunder Kunstschaufenster" lädt Sie ein, die Werke von 15 talentierten Künstlerinnen und Künstlern der Hansestadt Stralsund zu bewundern. Malerei, Grafik, Skulptur – die Vielfalt der ausgestellten Arbeiten ist beeindruckend. Kommen Sie vorbei, um in die kreative Szene Stralsunds einzutauchen.
Die “Philharmonie der Solisten“ fällt unter den zahlreichen Kammerorchestern auf: Alle Musiker und Musikerinnen sind studierte Berufsmusiker mit internationaler Konzerterfahrung, die in der Stammbesetzung eines Kammerorchesters alle solistisch musizieren. Andererseits birgt das Wort Philharmonie den Kerngedanken: ganz einfach die Liebe zur Harmonie!
Programm:
Antonio Vivaldi –Die vier Jahreszeiten
La Primavera (Der Frühling)
L‘estade (Der Sommer)
L’autunno (Der Herbst)
L’inverno (Der Winter)
Außerdem erklingen Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Sebastian Bach und Johannes Brahms Mit: Vladik Otaryan (Solovioline)
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Hier bekommt das Publikum all ihre Facetten und ihre wunderbare Selbstironie geboten – komödiantisch, intelligent und erotisch. Unverkennbar: Tatjana Meissner! Die neue Show widmet sich dem Weihnachtsfest in allen Facetten.
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